Auch das zweite Heimspiel konnten die Oberligadamen erfolgreich bestreiten und besiegten den Aufsteiger Freiburg-St. Georgen am Ende verdient mit 3:2.
Von Anfang an versuchten die Damen das Spiel an sich zu reißen und hatten mehrere gute Torchancen. Doch für das 1:0 musste dann eine Standardsituation her.
Einen Eckball konnte Lena Waldenmaier per Kopf zum Führungstreffer verwandeln. Im weiteren Verlauf hatte die Damen noch einige Male die Chance auf 2:0 zu erhöhen,
doch entweder war man einen Schritt zu langsam, der Pfosten stand im Weg oder die Freiburger Torhüterin konnte den Ball abwehren. So kam es, dass Freiburg mit seiner ersten Torchance den 1:1
Ausgleich markierte. Nach einer abgewehrten Ecke konnte eine Freiburger Spielerin den Ball aus 25m im Tor versenken. Mit 1:1 ging es auch in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang erwischten die Damen keinen guten Start. Die Schwächephase konnte aber ohne Gegentor überstanden werden und in der 65. Spielminute erhöhten die Damen dann auf 2:1. Nach einer schönen Flanke von Elena Obert musste Anna Hüllwegen den Ball nur noch mit dem Kopf über die Linie nicken. In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausche wobei die Freiburgerinnen nur zu einer guten Möglichkeit kamen. Hier musste Laura Pawlowski einen Freiburger Schuss entschärfen. Danach hatten die Oberligadamen Glück als der Schiedsrichter ein Handspiel im Strafraum als nicht strafbar bewertete. In den Schlussminuten beschränkten sich die Damen nur noch aufs Kontern. Folglich viel das 3:1 nach einem schönen Konter über Maja Härter, die den Ball lange hielt und dann Lena Waldenmaier gekonnt in Szene setze. Diese schloss vom Straufraumeck unhaltbar ins kurze Eck ab. Mit der letzten Aktion in der Nachspielzeit bekamen die Freiburgerinnen nochmals einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen und konnten somit das 3:2 Endergebnis erzielen.
Für den FVN I spielten:
Laura Pawlowski, Lisa-Marie Bönisch, Fatos Isik, Nathalie Deck, Elena Obert, Lena Waldenmaier, Julia Becker, Dunja Sahraoui (’53 Miriam del Brio), Vanessa Jakob (’72 Maja Härter), Katharina
Förtsch (’46 Anna Hüllwegen), Carolin Rauth (’81 Lea Daiber)
Ferner im Kader: Luisa Diebold, Sarah Enderle